Unsere Einsatzgebiete

Stadtbezirk
Au-Heidhausen

Au: Ein bezaubernder Stadtteil mit Geschichte

Die einstige Arbeitervorstadt Au liegt äußerst zentral zur Münchner Innenstadt und erstreckt sich über den östlichen Teil der Isarhochterrasse. Die hervorragende Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr durch die U-Bahn macht Au zu einem äußerst bequemen Wohnort. In Au finden sich nur noch wenige Häuser aus der Zeit vor 1919. Hier hat sich im Laufe der Jahre eine harmonische Mischung aus Gewerbebetrieben und Wohnraum entwickelt, wobei viele Gewerbetreibende ihre Betriebe in andere Stadtteile verlagert haben. Heute erfreut sich Au großer Beliebtheit als Wohngebiet, das die Nähe zur Innenstadt mit einem Hauch Tradition verbindet. Der Nockherberg, ein Teil des Stadtteils, ist in der „Fünften Jahreszeit“ für den Starkbieranstich bekannt. Hier werden nicht nur kräftige Starkbiere ausgeschenkt, sondern auch Politiker müssen sich auf humorvolle und bisweilen deftige Reden und Sprüche gefasst machen. Diese Tradition geht zurück auf die Zeit, als in Au noch zahlreiche Brauereien ansässig waren. Au zeichnet sich zudem durch seine charmanten Jahrmärkte auf dem Mariahilfplatz aus, die dreimal im Jahr stattfinden. Hier können Besucher eine Fülle von Schätzen entdecken, sei es Antiquitäten, Trödel oder Geschirr. Die Kombination aus Stadtnähe und einem gewissen vorstädtischen Flair verleiht der Au einen einzigartigen Charakter und macht es zu einem begehrten Wohngebiet.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Haidhausen: Der Wandel einer Arbeitervorstadt

Haidhausen, einst als Arbeitervorstadt gegründet, hat sich im Laufe der Zeit stark gewandelt. Heute findet man in diesem Stadtteil kaum noch Arbeiter, sondern vielmehr zahlungskräftige Bevölkerungsgruppen, die in luxuriös sanierten Wohngebäuden leben. Haidhausen wird oft als das „zweite Schwabing“ bezeichnet, da hier ein Szene- und Amüsierviertel entstanden ist. Der Stadtteil bietet eine ausgewogene Mischung aus Gewerbegebieten und Wohnanlagen.
Ein Großteil der Arbeitsplätze in Haidhausen entfällt auf den öffentlichen Sektor, darunter der Bayerische Landtag und das Klinikum „Rechts der Isar“ sowie den Dienstleistungssektor. Dies hat das Stadtbild von Haidhausen verändert. Anstelle von Läden des täglichen Bedarfs findet man heute Boutiquen, Banken, Galerien, Antiquitätengeschäfte und mehr. Haidhausen hat sein geschichtsträchtiges Stadtteilbild während der Kriegswirren bewahrt, sodass noch heute mehr als 50 % der Gebäude vor 1918 errichtet wurden. In den 1970er-Jahren wurde der Stadtteil umfassend saniert und verwandelte sich von einer Arbeitervorstadt in ein lebhaftes Szeneviertel. Dazu trug auch das Kulturzentrum bei, das das Richard-Strauss-Konservatorium, die Philharmonie, die Volkshochschule und die Stadtbibliothek beherbergt.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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